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Das österreichische Gesundheitssystem ist in einem schlechten Zustand. Patienten sind unzufrieden, weil sie einen unzureichenden Service erhalten (lange Wartezeiten, weite Wege zu Fachärzten, etc.).
Die Krankenkassen stehen aufgrund ständig steigender Ausgaben vor enormen Finanzierungsproblemen. Laut einer Studie der Statistik Austria werden sich die Gesundheitskosten zwischen 2005 und 2020 mehr als verdoppeln. Die staatlichen Kosten werden von 19,0 Mrd. € auf 43,8 Mrd. € (+121%) steigen1. 2007 überstiegen die Ausgaben der Krankenversicherungsträger die Einnahmen um 339 Mio. €.
Jahr für Jahr steigt die Lebenserwartung, wir werden immer älter. Da die gesetzlichen Krankenkassen frei nach dem Prinzip des so genannten Umlageverfahrens wirtschaften, werden, wenn die Kosten des Gesundheitswesens steigen, entweder die Leistungen herabgesetzt die der Versicherte erfährt, oder aber die zu zahlenden Beiträge erhöhen sich.
Österreich hat im internationalen Vergleich eine der höchsten Selbstbehaltquoten. Dennoch liegt der Selbstbehalt bei
Zusätzlich gibt es noch das Service-Entgelt für die E-Card mit jährlich € 10,-
Ziel einer Absicherung gegen dieses Risiko ist es, dass bei Eintritt eines Unfalls oder einer Krankheit die bestmögliche medizinische Versorgung zur schnellen und vollständigen Genesung in Anspruch genommen werden kann.
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